Es geht in der Psychomotorik um die Eigentätigkeit des Lernenden: „Ich erfahre eine Wirkung durch selbsttätiges Handeln”. Diese Erfahrungen werden durch gezielte Spiel- und Bewegungsangebote gefördert, bei denen die Freiwilligkeit und Eigentätigkeit entscheidend sind. Psychomotorische Angebote sind dabei mehr von einer Haltung gegenüber der Wahrnehmung und dem Erleben der Kinder und Jugendlichen geprägt als von vorgegebenen Handlungsabläufen.

Sich bewegen und erspüren, staunen und erleben, ausprobieren, sich erproben, experimentieren und variieren, erfahren mit allen Sinnen, Zeit haben, sich auseinandersetzen zu können, gemeinsam erleben, entdecken und lachen, Lernen durch Bewegung, spielen(d) Leben lernen… 

„Psychomotorik ist ein Konzept der Persönlichkeitsentwicklung über Erleben, Erfahren und Kommunizieren mit und durch Bewegung, aber auch das Begreifen sozialer Verhaltensweisen wie Toleranz, Rücksicht und Kooperation sowie die angemessene Bewältigung von Konfliktsituationen und Misserfolgen“ (Göbel, Panten 1998).

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